  
 

Unsere
Methoden:
Schwerpunkt:
Ganzheitliche (holistische) Betreuung!
Heilmassage &
gewerbliche Massagen & geistiges Heilen:
- Klassische Massage
.....................................................................
siehe dort >
- Sportmassage ......................................................
siehe Klassische Massage >
- Lymphdrainage nach
Dr. Vodder ..................................................................
>
- Fuß-Reflexzonenmassage
nach Hanne Marquardt .........................................
>
- Tiefenmassage nach
Dr. H. Marnitz .............................................................
>
- Mobilisationstechniken
nach Dr. Stoddard-Flint ...........................................
>
- AORT (Automatische
Osteopathische Repositionstechnik n. Van Aasche) ... >
- Gehirntraining mit
dem Neurophone nach Dr. P. Flanagan ...........................
>
- Dynamische Wirbelsäulenarbeit
nach Breuss und Dorn ................................ >
- Rei-ki Usui Shiki
Ryoho nach Dr. Mikao Usui ................ s. geistiges Heilen
>
- Chinese Holographic
Meridian Scraping Massage (Guasha) s. asiatische M. >
- Zentralasiatische
Bodenbehandlung .......................... s. asiatische Methoden
>
- Geistige Heilung,
Seelen- und Energiearbeit .................................................
>
- Member of the World
Federation of (spiritual) Healing ......... s. geist. Heilen >
- Mitglied des Zentrums
für Geistige Heilweisen, Wien, des
- Deutschen Dachverbandes
Geistiges Heilen DGH, Mitglied der
- European Confederation
of Healing Organisations ECHO
- Aromabehandlung mit
ätherischen Ölen .......................................................
>
- Yoga, Taiji Quan,
Qigong, Selbstverteidigung für Mädchen & Frauen
......... >
- Atembehandlungen
..................................... s. Lymphdrainage, geist.
Heilen >

Wenn die Krankenkassen sparen, gibt’s nur eins –
g’sund bleiben.
Wir helfen Ihnen dabei!
Was ist Massage eigentlich?
Eine informative Kurzdarstellung von Viktor Koschelu, im Dezember
2003:
Massage allgemein
- Heilmassage
- Klassische Massage/Sportmassage
- Manuelle Lymphdrainage
- Fuß-Reflexzonenmassage
- Tiefenmassage, Mobilisationstechniken,
AORT, dynamische WS-Arbeit
- Gehirntraining und
Ausgleich mit dem Neurophone
- Asiatische Methoden:
Chinese Holographic Meridian Scraping Therapy
- (Massage) —
Guasha & Zentralasiatische Bodenbehandlung
- Was ist geistiges
Heilen und Hinführung zur Selbstheilung?
- Was ist holistische
(ganzheitliche) Massage?
- Aromabehandlungen
- 12 Yoga, Taiji Quan,
Qigong, Selbstverteidigungskurse für Mädchen & Frauen
Massage allgemein:
Massagen zählen
wohl neben der Kräuterheilkunde (Phytotherapie) zu den ältesten
„Erste- Hilfe-Techniken“ und Heilbehandlungs-Methoden
der Menschheit. Schon lange vor dem Auftreten des Homo Sapiens haben
unsere Vorfahren diese als einzige Heilanwendung angewandt. Scheinbar
reichen die Wurzeln der Massage soweit in die Vorzeit zurück,
in die endlosen Zeiten vor dem Erscheinen der ersten menschenähnlichen
Wesen, daß Massage sogar reflektorisch ausgeführt wird.
Das heißt, sie wird nicht vom Gehirn gesteuert, sondern vom
vegetativen Nervensystem als Schutz-Reflex unmittelbar beantwortet.
Denken Sie nur daran, was passiert, wenn Sie sich mal irgendwo anschlagen.
Jedes traumatische Ereignis führt augenblicklich zu einem reflektorischen
Berühren und Reiben des geschädigten Körperteils
— also zu einer einfachen Form von Massage! Sie brauchen gar
nicht daran zu denken. Ja sogar im Tierreich sind Selbstmassage
(Reibebaum) und sogar gegenseitige Massage verbreitet.
Im Laufe seiner Evolution
hat der Mensch dann aus der Beobachtung von Ursache und Wirkung
Massage-Methoden entwickelt und immer mehr verfeinert. Alle Hochkulturen,
von China, Japan, Indien, Mesopotamien, Ägypten, Griechenland
und Rom bis hin zum präkolumbianischen Amerika, berichten in
ihren Schriften von ausgeklügelten Massage-Techniken zur Heilbehandlung
und zur Steigerung von Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit
(Sport / Wettkampf). Aber auch bei Naturvölkern erfreut sich
die Massage eines hohen Stellenwertes (Mongolen, Indianer, eigentlich
alle Ethnien). Im antiken Europa erreichte die Massage-Kunst bei
den Kelten, Griechen (Olympische Spiele) und bei den Römern
(Thermalbäder) höchste Blüte. Auch im Mittelalter
war Massage noch lange sehr gebräuchlich (die Bader in den
städtischen Badestuben, die auch gleichzeitig „Volksärzte“
waren). Erst mit zunehmender Körperfeindlichkeit im späteren
Mittelalter, hervorgerufen durch kirchliches Fehlverständnis,
kam es zu einem Schwinden der Massage-Anwendung und auch des aus
der Antike überlieferten medizinischen Wissens. Dies führte
dann — durch Unwissenheit und mangelnde Hygiene hervorgerufen
— zu katastrophalen Epidemien (Cholera, Typhus, Pest), welche
immer wieder große Teile der Bevölkerung hinwegrafften.
Auch die systematische Verfolgung von kräuterkundigen Frauen
und Heilern, welche von der Inquisition als Hexen / Hexer verbrannt
wurden, förderte diese beklagenswerten Umstände. Auch
das aufkeimende naturwissenschaftliche Verständnis der Neuzeit
(ab dem 15. Jh.) in Europa räumte der Massage zunächst
keinen hohen Stellenwert ein. Im Gegensatz dazu steht die arabische
Heilkunst, welche die antiken Traditionen weiter pflegte und zu
einer neuen Blüte der Medizin führte.
Ein Neuaufblühen
und Wiederentdecken der Massage-Kunst in Europa ist wohl der Schwedischen
Massageschule im 19. Jh. zu verdanken. Doch erst nach dem Zweiten
Weltkrieg, mit zunehmenden wissenschaftlichen Erkenntnissen über
die vielfältige Wirkungsweise von Massage-Behandlungen, deren
therapeutische Nützlichkeit, kam die Renaissance der Massage.
Das zunehmende „Wellness-Verständnis“ ab den Siebzigern
des 20. Jh. tat ihr Übriges. Was nach dem Krieg zunächst
nur für Kriegsversehrte als Rehabilitations-Methode beansprucht
wurde, kommt heute als Heilmassage und Physiotherapie allen zugute,
vom Unfallopfer bis hin zum Schlaganfallpatienten und in der postoperativen
Nachsorge u.v.m. Auch Bäder- und Kuranstalten, Freizeit- und
Sporteinrichtungen sind heute ohne fundierte Massage nicht denkbar.
Ja mehr noch, da sogar die wissenschaftliche Medizin der fachgerechten
Massage eine gesundheitserhaltende und gesundheitsfördernde
Wirkung bestätigt, entdecken wieder immer mehr Menschen den
großen gesundheitlichen Wert einer regelmäßigen
Massage-Betreuung. Oftmals ist es der Masseur, der auf Gesundheitsprobleme
hinweist, oder ernstliche Beschwerden erkennt und an den Arzt verweist.
Der Masseur ist es, der den Körper eines Kunden in regelmäßigen
Intervallen beobachtet und fachgerecht palpiert (abtastet). Nicht
selten werden verdächtige Hautveränderungen oder Verhärtungen
in der weiblichen Brust oder der Lymphknoten festgestellt und ein
rascher Arztbesuch anempfohlen. Viele Masseure verfügen auch
über Information von bewährten und guten Ärzten sowie
medizinischen Behandlungsmethoden — aus der „Schulmedizin“
sowie auch von alternativen, ergänzenden Richtungen. Ihr Masseur
ist auch Ihr ständiger Betreuer und begleitender Berater in
Fragen der Gesundheit. Er wird Sie verläßlich an den
Arzt verweisen, wenn Ihre Gesundheit gefährdet scheint. Darüber
hinaus hat der gute Masseur über die unterschiedlichsten „Massage-Techniken“,
welche teilweise von außereuropäischen Kulturen übernommen
und adaptiert wurden (z.B. reflektorische und energetische Methoden),
Zugang zu vegetativen, nervalen und organischen Vorgängen,
die sich regulierend und als Verbesserung von Wohlbefinden und Lebensqualität
manifestieren. Auch hier kann zur „Früherkennung“
und Festigung der Gesundheit ein wertvoller Dienst geleistet werden.
Denn bei jedem Verdacht einer gesundheitlichen Störung, die
sonst nicht ohne weiteres erkannt worden wäre, wird der verantwortungsvoll
arbeitende Masseur den Kunden / Klienten oder Patienten unmißverständlich
an den Arzt verweisen.
Zusammenfassend kann
gesagt werden, daß eine regelmäßige Massage-Betreuung
durch einen staatlich autorisierten, fachlich kompetenten und, nicht
zu vergessen, auch Steuer zahlenden Masseur, einen wertvollen Beitrag
für die Gesundheit unserer Gesellschaft leistet. Umso mehr,
da er als gewerblicher Masseur stets die Gesundheitsvorsorge (Prophylaxe)
im Auge behält und damit zur Verhinderung schwerer Erkrankungen
beiträgt. Wenn wir bedenken, daß heutzutage unser Krankenkassensystem
vor dem Zusammenbruch steht, man spricht von den „kranken
Kassen“, und sich bereits eine Zweiklassen-Medizin etabliert
und trotz der technischen Innovation die Erkrankungen epidemisch
zunehmen, können wir davon ausgehen, daß anstelle der
teuren „Reparatur-Medizin“ eine vorausschauende Präventiv-Medizin
(Gesundheitsvorsorge) in den Vordergrund treten muß. Diese
Erkenntnis sollte sofort umgesetzt werden, sonst finden wir uns
in wenigen Jahren in einer Situation, wo es nur mehr eine Notversorgung
gibt und die Menschen mit ihren Schmerzen, Gebrechen und chronischen
Erkrankungen allein gelassen werden (siehe Großbritannien).
Und so ist es auch im überwiegenden Teil unserer Welt! Das
bedeutet schließlich auch, daß in unserer brutal- leistungsorientierten
Gesellschaft ein Kranker kaum Aussicht auf einen Arbeitsplatz haben
wird. Um dem Schicksal von Krankheit, Arbeitslosigkeit und Armut
zu entgehen ist es angebracht zu erwägen, ob nicht eine eigenverantwortliche
Gesundheitsvorsorge die billigere Lösung für die Zukunft
ist!
Als Ihr Masseur bin ich Ihr Partner in Sachen
Gesundheit!

Heilmassage:
Die Heilmassage baut
im Wesentlichen auf der Methode der „Klassischen Massage“
auf. Allerdings kann sie auch durch andere Therapien ergänzt
werden, z.B. durch die Lymphdrainage, reflektorisch oder energetisch
wirkende Massagen, durch Bestrahlungen, Elektrotherapie, Wärme-
und Kryotherapie (Kälte) und balneologische Anwendungen (Heilbäder),
Heilgymnastik und Bewegungstherapie u.a.m. Sie wird bei Beschwerdebildern
vom Arzt verschrieben und dient zur Wiedererlangung von Beschwerdefreiheit
und zur Heilung.
Anwendung:
lt. ärztlicher Verordnung; bis mehrmals in der Woche.
Heilmassage
darf laut den bestehenden gesetzlichen Vorschriften nur von gesetzlich
autorisierten Heilberufen (z.B. freiberufliche Heilmasseure und
Physiotherapeuten) nach ärztlicher Verordnung eigenverantwortlich
ausgeführt werden. Wurde die Verordnung vom zuständigen
Krankenversicherungsträger (Chefarzt) genehmigt, erhalten Sie
als Patient den lt. Tarif vorgesehenen Kostenanteil rückerstattet.
Der Heilmasseur, welchen Sie nach dem Wahlarzt-Prinzip aufgesucht
haben, stellt Ihnen dazu eine Rechnung aus.
Wenn Ihr Arzt die Verordnung ausstellt, weisen Sie Ihn darauf hin,
daß Sie zu einem freiberuflichen Heilmasseur gehen wollen
(Zuweisung an > Heilmasseur!)
Ich bin seit
August 2003 auch freiberuflicher Heilmasseur.
Bei mir gibt’s
keine Wartezeit und garantiert eine fachgerechte halbstündige
Massage (lt. Ärztl. Verordnung).
Klassische Massage / Sportmassage:
Wie bereits im Kapitel
„Massage allgemein“ ausgeführt wurde, dient die
Klassische Massage vorwiegend der regelmäßigen
Gesundheitsbetreuung, der Hebung von Lebensqualität
und Besserung des Wohlbefindens. Sie basiert auf einer typischen
Grifftechnik, wirkt mechanisch-flüssigkeitsverschiebend (deplethorisch)
auf Venen und Lymphkreislauf und ist in der europäischen Tradition
die Basis für alle anderen weiterführenden Methoden. Sie
wird am Körper großflächig ausgeführt, Effleurage
(Streichungen) und Petrisage (Knetungen), kennt allerdings auch
präzise, punktuelle Behandlung (Friktion). Je nach Ausführung
entfaltet die Klassische Massage eine abgestufte Wirkung über
das Nervensystem (neural). Leichte Ausführung entspannt, beruhigt
(Sedierung), tiefer gehende Massage erweitert die Kleinstarterien
(Arteriolen), regt Stoffwechsel und Gesamtbefinden an.
Die Klassische Massage
wird sowohl als Teil- wie auch als Ganzkörpermassage durchgeführt
und sollte mindestens ½ bis 1 Stunde dauern. Erst die längere
Dauer garantiert Entspannung und Wohlbefinden. Die Massage fördert
die muskuläre und vegetative (neurale) Entspannung (Lösung
von Verkrampfungen), verbessert Blutzirkulation und Lymphfluß.
Auch Stoffwechselabläufe werden verbessert, die Entwässerung
wird angeregt, das Immunsystem wird gestärkt und Gelenksfunktionen
können vergrößert werden u.v.m.
Die Sportmassage
geht aus der Klassischen Massage hervor mit dem Schwerpunkt Hobby-
und Leistungssportler beim Training zu begleiten und auf Wettkämpfe
vorzubereiten sowie nach dem Wettbewerb die Entspannung und Regeneration
zu beschleunigen. So wird vor dem Sportereignis die Massage kurz
und tonisierend (anregend), nach dem Bewerb aber länger und
entspannend durchgeführt. Im Vordergrund steht dabei die Beseitigung
von Stoffwechselschlacken (Milchsäure u.a.) zur Vermeidung
von Hartspann und Muskelkater und auch von Mikro-Verletzungen im
Muskelapparat. Zusätzlich sind bei Verletzungen Kälteanwendungen,
Bandagen und vor allem Lymphdrainagen sinnvoll. Hier muß jedoch
in jedem Fall ein guter Sportarzt oder Orthopäde beigezogen
werden. Wie oben bereits erwähnt, gehört auch die Heilmassage
in den Bereich der Klassischen Massage.
Anwendung:
Je nach Bedarf: nach einem Saunabesuch, vor und nach einer sportlichen
Aktivität, zum Entspannen und Wohl fühlen. Zur Vorbeugung
und zur lebenslangen Gesundheitsvorsorge ein bis zweimal die Woche
in regelmäßigen Abständen.
Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder:
Die Manuelle Lymphdrainage
wurde von Dr. Vodder, einem feinsinnigen Mann, der kein Arzt war,
vor dem Zweiten Weltkrieg rein intuitiv entdeckt und entwickelt.
Erst viel später, als die wissenschaftliche Medizin auf dem
Gebiet der Immunologie und Lymphologie bedingt durch das Zeitalter
der Organtransplantationen angeregt wurde Fortschritte zu machen
(Abstoßungsproblem des Spenderorgans), wurden Dr. Vodders
zuvor verlachte Beobachtungen und Beschreibungen bestätigt.
Der dänische Physiotherapeut Dr. Emil Vodder hatte beobachtet,
daß beispielsweise bei chronischen Erkältungskrankheiten
Patienten stark geschwollene Lymphknoten am Hals aufweisen. Wurden
diese von ihm mit vorsichtigen Dreh- und Pumpbewegungen massiert,
stellte sich rasch Besserung und Genesung ein. Damit stellte Vodder
die damalige Lehrmeinung in Frage.
Das Lymphsystem in unserem Organismus setzt sich aus oberflächlichen
und tiefliegenden Lymphgefäßen sowie aus etwa 600 bis
1.000 Lymphknoten zusammen. Es durchzieht nahezu den ganzen Körper.
Gewebewasser (auch großmolekulare Bestandteile, Toxine und
Proteine), welches vom Blutkreislauf nicht mitgenommen wird, muß
über das Lymphsystem in das venöse Blutgefäßsystem
rückgeführt werden. Die Lymphknoten (früher Lymphdrüsen
genannt) sind in dieses Leitungssystem, welches auch die Aufgabe
eines Sicherheitsventils erfüllt, als Filterstationen eingeschaltet
und reinigen die Lymphe. Dies tun spezielle Zellarten, die Lymphozyten,
die hier gebildet und zu den weißen Blutkörperchen gezählt
werden. Damit ist das Lymphsystem ein wesentlicher Bestandteil des
menschlichen Krankheits -Abwehrsystems. Bakterien und Viren werden
abgetötet, Stoffe, welche nicht aus dem Organismus ausgeschieden
werden können, werden in den Lymphknoten zurückgehalten
und deponiert (eingekapselt). Die gebildeten T-Lymphozyten können
Krankheitserreger und entartete Körperzellen direkt angreifen,
die B-Lymphozyten erfüllen im Blut andere wichtige immunologische
Aufgaben. Auch Organe wie die Milz, Appendix und die Tonsillen werden
im weiteren dem Lymphsystem zugeordnet.
Ist der Abtransport der Lymphflüssigkeit wegen einer latent
bestehenden oder erworbenen Abflußbehinderung im System ungenügend,
entsteht eine Ansammlung von Gewebewasser. In diesem Fall spricht
man von einem Lymphödem. Treten durch beschädigte Blutgefäße
Eiweiße ins Gewebe, entsteht ein eiweißreiches Ödem.
Bereits eine kleine Verletzung, ein Schlag, ein chirurgischer Eingriff,
ein Knochenbruch können die Ursache für eine Störung
im Lymph-Abflußsystem sein. Ist der Schaden dauerhaft, kommt
es oft zu großflächigen Ödemen, welche die Lebensqualität
und auch Beweglichkeit einschränken, ja mehr noch, zu schweren
Infektionskrankheiten (Erysipel = Rotlauf) und schwer heilenden
Wunden und Geschwüren führen. Gliedmaßen können
das Mehrfache ihres natürlichen Umfanges erreichen. In diesen
schweren Fällen kann allein die ärztlich verordnete und
therapeutisch (klinisch) durchgeführte Lymphdrainage Abhilfe
schaffen. Sie muß jedoch fachgerecht und technisch einwandfrei
ausgeführt und auf das Krankheitsbild abgestimmt werden.
Die Anwendung
von Lymphdrainage außerhalb einer Heilbehandlung, das heißt
zur Gesunderhaltung (Prävention) und zum Wohl fühlen,
ist sehr empfehlenswert. Da das Lymphsystem wesentlicher
Bestandteil des Abwehrsystems ist, kann eine Anregung desselben
nur positiv sein. Außerdem wird durch die sanfte Lymphdrainage,
die am ganzen Körper (Gesicht) ausgeführt werden kann,
eine tiefe Entspannung der Muskeln und des Nervensystems erreicht.
Im vegetativen Nervensystem wird nämlich der parasympatische
Nervenanteil (= Beruhigungsnerv) angeregt und die Wirkung des Sympatikus
(= anregender Nervenanteil) zurückgenommen. Auch schmerz-hemmmende
Substanzen werden im Gewebe ausgeschüttet, die zur Schmerzberuhigung,
z.B. in Gelenken, führen. Dies macht man sich in der Physiotherapie,
in der Rehabilitation, zunutze.
Eine besondere Form der
Manuellen Lymphdrainage stellt die Mundinnen-Drainage, die Bauch-Tiefendrainage
und Gesichts- und Kopfdrainage dar:
Die Mundinnen-Drainage
wird dann therapeutisch angewendet, wenn eine Entstauung des Gehirns,
welches kaum über ein lymphatisches Abflußsystem verfügt,
gewünscht wird, oder aber um den Nasen-Rachenraum und die Tonsillen
zu behandeln. Die Rachenmandeln gehören zum Lymphsystem. Dabei
muß der Therapeut sehr einfühlsam und mit großem
Geschick vorgehen, da er möglichst große Anteile des
weichen Gaumens in seine Behandlung einbeziehen soll.
Die Bauch-Tiefendrainage
ist dann angesagt, wenn die tiefliegenden Lymphgefäße
des Bauchraumes in die Behandlung einbezogen werden sollen. Dies
ist der Fall, wenn beispielsweise die Entstauung der Beine oder
des Beckens nicht ausreichend gelingt, der Bauchraum und der Darmbereich
selbst behandelt werden sollen, oder aber Leber, Galle und die Milz.
Die Bauch-Tiefendrainage wird gemeinsam mit einer Tiefenatmung
(Zwerchfellatmung) einfühlsam und rhythmisch durchgeführt.
Sie wird als sehr angenehm und entspannend empfunden, da dabei auch
das vegetative Nervensystem beruhigt wird. Außer der Entwässerung
ist auch eine Anregung (oder Beruhigung) der Darmtätigkeit
zu verzeichnen.
Die Gesichts-
und Kopfdrainage wird sowohl therapeutisch wie auch kosmetisch
und prophylaktisch angewandt. Sie wirkt sich sehr wohltuend und
beruhigend auf das Nervensystem und den Nasen-Rachenraum aus, beseitigt
Stauungen (Ödeme) um die Augenhöhlen, wirkt auf Stirn-,
Kiefer- und Nebenhöhlen. Auch die Augen selbst können
auf ärztliche Verordnung hin behandelt werden. Der Haarboden
und die Kopfhaut werden entstaut und entgiftet. Auch das Kiefergelenk
ist dankbar für eine Behandlung.
Die Lymphdrainage
ist aufgrund ihrer sanften Ausführung besonders bei der Schwangerschaftsbetreuung
angesagt. Schwangerschaft ist keine Krankheit sondern der natürlichste
Zustand der Welt, wenn es oftmals auch zu Beschwerden kommen kann.
Schwere Beine (Venen-Lymphsystem) aufgrund des Druckes des kindlichen
Körpers auf die tiefen Bauch- und Leistengefäße,
Darmträgheit, Rücken- und Kreuzprobleme, Hautspannung
und -reizung, Muskelverspannungen u.a.m. Es gelingt fast immer eine
gute Entstauung und Beruhigung. Auch striae gravidarum (Hautrisse)
können vermieden werden. Die Mutter kann angeleitet werden
die Geburt aktiv zu unterstützen, indem sie lernt auch den
Damm in Eigenvorsorge elastisch zu halten. Dammeinschnitte werden
dadurch möglicherweise überflüssig. Alles in allem
stellt die Lymphdrainage als Schwangerschaftsbetreuung ein Labsal
für Mutter und Kind dar!
Anwendung:
Die von Hand (manuell) ausgeführte Lymphdrainage ist keine
Massage im eigentlichen Sinn, sondern führt unter anderem durch
verschiedene sanfte und rhythmische Grifftechniken eine Entstauung
im Lymphsystem herbei. Bei Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe
(Ödemen), Blutergüssen oder Schwellungen (Sportbetreuung),
aber auch vor und nach Operationen, in der Krebsnachsorge
und in der Rheumabehandlung wird diese Methode als entstauende,
schmerzlindernde und sinnvoll ergänzende Maßnahme geschätzt.
Dauer einer Behandlung zwischen 30 und 55 Minuten, kann aber bis
auf 1 ½ Stunden ausgedehnt werden. Bei schweren Ödemen
ist zunächst eine klinische Behandlung nötig, welche 2
mal täglich erfolgen soll. Bei erfolgreicher Therapie kann
später der Intervall auf 2 bis 3 mal die Woche reduziert werden.
Gelingt nicht eine Wiederherstellung des natürlichen Abflusses
durch Anregung der Eigenmotorik der Lymphgefäße oder
aber über Anastomosen = Umleitungen in andere, funktionierende
Ableitungsbereiche, ist eine lebenslange begleitende Betreuung unumgänglich.
Bei der Gesundenbetreuung ist zur Hebung des Wohlbefindens,
zur Entspannung (Abbau von Streßfaktoren)
und zur Anregung des Immunsystems eine 1 bis zweimalige Behandlung
pro Woche sinnvoll.
Fuß-Reflexzonenmassage:
Die Fuß-Reflexzonenmassage, wie sie von der deutschen Krankenschwester
und Heilpraktikerin Hanne Marquardt nach Europa
gebracht und weiter entwickelt wurde, stammt aus den Vereinigten
Staaten von Amerika, genauer, von den Ureinwohnern des Kontinents,
den Indianern. Dort wurde und wird diese Behandlungsmethode von
den Schamanen und Medizinmännern angewandt. Ein amerikanischer
Arzt, Dr. Fitzgerald, studierte im 19. Jh. diese unterschiedlichen
Techniken und deren erstaunliche Wirkungsweise und brachte sie in
ein verständliches Anwendungssystem. Das Ehepaar Ingham in
den USA entwickelte dieses System weiter. Hanne Marquardt hat es
von diesen übernommen und die Methode in mehreren Abhandlungen
genau dokumentiert. Dieser Entwicklungsprozeß und die wissenschaftliche
Klärung der Wirkungsweise ist bis heute noch nicht abgeschlossen.
Die menschliche Körperoberfläche weist an unzähligen
Stellen Zonen (Punkte) auf, die eine nachweisbare reflektorische
Verbindung zu Bezugsorganen im Körperinneren haben. Diese Kommunikation
läuft in beiden Richtungen ab, das heißt, Signale kommen
aus der Tiefe der Organe zu den Reflexzonen an die Körperoberfläche
(Bildung von Energiebildern) und umgekehrt werden Reize zu den Bezugsorganen
geleitet. Obwohl bis heute nicht geklärt werden konnte, über
welches Informationssystem und welche Wege nun diese Reflexe ablaufen,
kann man sich die erstaunlich zielsichere Effizienz zur Heilbehandlung
und zur Gesunderhaltung zunutze machen. Alle Organe und Gebilde
des Körpers sind reflektorisch am Fuß abgebildet und
exakt auffindbar. Die Organe sind hauptsächlich auf der Fußsohle,
das Nerven- und Skelettsystem mehr am Fußrücken zu finden.
Der Therapeut/Masseur übt eine einfühlsame Grifftechnik
mit seinen Fingern aus. Eine Störung der betreffenden Zone
(ihres Energiebildes) zeigt sich durch Druckgefühl bis hin
zu einem scharfen, klar umrissenen (Nagelgefühl) oder aber
auch flächigen Schmerzempfinden. Man spricht dann von einer
belasteten Zone. Erkenntnisse über Belastungen des Energiebildes
von Bezugsorganen sind keine Diagnose im ärztlichen Sinn, da
über die tatsächliche Ursache der Störung keine Aussage
gemacht werden kann. Beispielsweise bei einer Magenbelastung von
Magengeschwüren zu sprechen ist unseriös und auch verboten.
Man kann lediglich eine energetisch mehr oder weniger belastete
Zone feststellen und wird den Klienten/ Kunden/ Patienten in einem
solchen Fall an einen Arzt verweisen, damit dieser eine eventuelle
Beschwerde einer genauen medizinischen Abklärung unterziehen
kann. Ein in Fuß-Reflexzonenmassage ausgebildeter Arzt kann
aber sehr wohl diese gute Methode als Hilfs-Diagnostikum einsetzen.
Nichtärzte diagnostizieren nicht, sondern erheben einen Palpationsbefund.
Es ist sinnvoll vor der ersten Behandlung einen solchen Tastbefund
zu erstellen, um Veränderung im Behandlungsverlauf erkennen
und dokumentieren zu können. Wobei immer ganzheitlichen
Zusammenhängen der Vorrang vor einer symptombezogenen
Sichtweise einzuräumen ist.
Wie oben bereits angemerkt,
weist der menschliche Körper unendlich viele Reflexzonenbereiche
auf. Selbstverständlich gibt es auch Hand-Refelxzonen, die
jedoch nicht so effektiv sind, auch die Reflexzonen auf dem Rücken
(Head’sche Zonen = Segmentmassage) sind allgemein
bekannt. Auch das im Westen noch kaum bekannte System der “Chinese
Holographic Meridian Scraping Massage (Therapy) — Guasha“
weist von Kopf, Gesicht bis Fuß reflektorische Bereiche auf.
Anwendung:
Aus dem oben Gesagten kann man leicht entnehmen, daß die Fuß-Reflexzonenmassage
eine hervorragende Methode ist Gesundheit zu erhalten, Krankheiten
vorzubeugen, energetische Störungen zu erkennen und bei auffälliger
Befundung auf eine ärztliche Abklärung zu verweisen. Viele
Beschwerden ließen sich so rechtzeitig erkennen und ausheilen.
Außerdem stellen sich bei einer gekonnten Massage Wohlbefinden,
ein Gefühl von Geborgenheit und eine vegetative Entspannung
ein.
Für den ersten Tastbefund ist eine Stunde zu veranschlagen.
Bei einer weiteren Behandlung sollte in regelmäßigem
Abstand ein bis zweimal pro Woche mit je einer ½ Stunde Behandlungsdauer
das Auslangen gefunden werden. Auch eine Behandlungsserie von 10
bis 12 Sitzungen, je nach Erfordernis, kann sinnvoll sein. Zwischenzeitlich
soll der Behandlungsverlauf überprüft und dokumentiert
werden.
Tiefenmassage, Mobilisationstechniken, AORT,
dynamische WS-Arbeit:
- Die gezielte
Tiefenmassage korrespondierender Zonen ist eine Weiterentwicklung
der Klassischen Massage und wurde vom deutschen Arzt Dr.
Harry Marnitz, Bremen, ausgearbeitet und als „ungenutzter
Weg in der manuellen Therapie“ bezeichnet. Dabei entdeckte
er Verbindungen und korrespondierende Zonen im Grundsystem des
Bindegewebes und an der Knochenhaut (Periost), mit welchen die
Ursache von Beschwerdebildern oft weit entfernt vom eigentlichen
Schmerzbereich und in großer Tiefe aufzufinden ist. Er nannte
diese Bezugspunkte Schlüsselzonen. Mit seiner auch Schlüsselzonenmassage
genannten Massagetechnik gelingt ein methodisches Auffinden gestörter
Bereiche im Bewegungsapparat, ein Erkennen und Behandeln von oft
weit entfernter, unentdeckter Ursache und deren schmerzhafter
Auswirkung sowie ein tiefes, gezieltes, ordnendes Eindringen in
Muskel- und Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Bänder und Periost
durch spezielle kleinflächige Grifftechniken (Friktion) mit
neuraler Wirkung. Diese Massageform ist sehr geeignet für
die Sportbetreuung, für die Heilmassage des Bewegungsapparates
und die Rehabilitation. Sie ist sehr effizient, da nicht nur das
manifeste Krankheitsgebiet behandelt wird, sondern auch alle sonst
noch vorhandenen unterschwelligen Regionen mit erfaßt werden.
Leitendes Prinzip ist das Auslösen zuverlässiger Fernwirkung
von ganz bestimmten Zonen (korrespondierende Zonen) aus.´
- Auch die Mobilisationstechniken
des anglo-schottischen Arztes Dr. Alan Stoddard,
welche von seiner Tochter Ingrid Stoddard-Flint weitergeführt
werden sowie die „Automatische Osteopathische Repositionstechnik
— AORT“ des österreichischen Physiotherapeuten
und Begründers der Wiener Osteopathischen Schule
Raphael Van Aasche dienen einem ähnlichen Zweck.
Probleme im Bewegungsapparat (auch im organischen Bereich —
eines bedingt ja immer das andere) sollen durch Mobilisation,
Dehnung, Lagerung und Bearbeiten von Trigger-Punkten (myofasziale
Auslösungspunkte) beseitigt, Beweglichkeit und Schmerzfreiheit
in den Gelenken wiederhergestellt werden.
Die „Dynamische
Wirbelsäulenarbeit“ geht auf die Entdeckungen
zweier
Naturheilkundiger zurück, auf Rudolf Breuß
und Dieter Dorn. Mit dieser einfachen Methode, die
auch Energiearbeit umfaßt und die Wirbelsäule als
zentrales Achsenorgan in den Vordergrund der Betrachtung stellt,
gelingt es auf schonende Weise die Beweglichkeit in Gelenken
und Wirbelgelenken, einen besseren Energiefluß und eine
Entspannung des Nerven- und Muskelsystems zu erzielen. Sie
stellt sozusagen eine „sanfte Massage in Bewegung“
(„Heilen über die Wirbelsäule“) dar
und berücksichtigt, daß jedem Wirbelsegment ein
Organsystem und auch feinstoffliche Eigenschaften zugeordnet
sind.
Anwendung:
Diese Methoden werden nach Bedarf meist gemeinsam mit anderen Massagetechniken
kombiniert und angewandt. Siehe Klassische Massage und Heilmassage.
Gehirntraining und Ausgleich mit dem Neurophone:
Dr. Patrick Gillis Flanagan, 1944 in Oklahoma City
geboren, galt bereits mit 17 Jahren als einer der 10 besten Wissenschaftler
der Welt (TIME Magazin). Schon als kleiner Junge machte er sich
einen Namen als Wunderkind und nahm recht früh das Studium
in den Bereichen Elektronik, Chemie und Physik auf. Seine erste
Erfindung mit 12 Jahren, ein Raketendedektor, der weltweit Atomtests
registrieren konnte, wurde vom US-Militär beschlagnahmt und
verwendet. Neben etwa 300 weiteren Erfindungen wurde P. Flanagan
als Biophysiker vor allem durch seine außergewöhnlichen
Entwicklungen im Bereich der Langlebigkeits- und Gesundheitsforschung
weltweit bekannt. Er hatte die vorausblickenden Forschungsergebnisse
des Nobelpreisträgers Professor Dr. Henri Coanda („Vater
der Flüssigkeitsdynamik“) übernommen und entdeckte
die Microcluster-Technologie, aus welcher
sich die beiden bahnbrechenden Nahrungsergänzungs-Produkte
Crystal Energy und Active -H (aktiver,
negativ geladener Wasserstoff) als weltweit einzigartiges Antioxidans
ergaben. Die Flanagan Microclusters sind kleine Cluster aus Partikeln,
die mikroskopisch kleine Nährstoffteilchen transportieren und
dadurch die Zellen äußerst effizient mit Nährstoffen
versorgen können. Active -H kann auf einzigartige Weise Energie
ohne Kalorien liefern!
Im Alter von 14 Jahren entwickelte und patentierte er, einer Eingebung
folgend, das Neurophone, ein bemerkenswertes
Instrument, das es ermöglicht Klang (Schall) über die
Haut zu absorbieren und von dort über das Nervensystem ins
Hörzentrum des Gehirns weiterzuleiten. Viele taube Menschen
hätten schon damals von dieser Erfindung profitieren können,
da sie plötzlich imstande waren Klang und Musik zu hören.
Doch wurde die Erfindung zunächst vom US-Abschirmdienst „aus
Gründen der nationalen Sicherheit“ konfisziert. Erst
nach fünf Jahren dauernden Bemühungen konnte er das Patent
für das Neurophone zurückerhalten. In einem Delphin-Forschungsprojekt
der US-Marine kam das Gerät erstmalig zum Einsatz. Damit war
es möglich die unhörbaren Pfiffe der Delphine direkt zu
hören. Er entwickelte auch einen Sprachbearbeitungs-Schaltkreis,
der es ermöglichte gesprochene Worte in Delphinpfiffe und auch
Delphinpfiffe direkt in menschliche Sprache umzuwandeln. Patrick
Flanagan erzählt: „ Wir etablierten einen
Wortschatz von 30 Worten und konnten zeigen, daß die Delphine
unsere einfachen Anweisungen wirklich verstanden, daß sie
nicht trainiert waren. Leider starb der Leiter des Projektes an
einem Herzinfarkt und wir mußten das sehr aufwendige Projekt
aufgeben. Ich bin überzeugt, wir hätten unglaubliche Durchbrüche
erzielen können, hätten wir einen noch größeren
Wortschatz mit den Delphinen erarbeiten können. Gegen Ende
des Projekts drehten die Delphine den Spieß um und gaben uns,
den Forschern, Anweisungen! Was wäre gewesen, wenn wir genug
Wortschatz zur Erörterung komplexer Konzepte gehabt hätten?“
(Zitate aus „Wunderkind mit unstillbarer Neugier“, Exklusiv-Interview
des Magazins „ZeitLupe“ mit dem amerikanischen Forschungsgenie
Dr. Patrick Flanagan aus dem Jahre1997 und aus dem Informationsblatt
GOH Ausgabe I/2003).
Lassen wir Patrick Flanagan
weiter erzählen (Zitat): „ Jedenfalls war es mir
während der Kundalini-Erfahrung in der Großen Pyramide
möglich, das Neurophon, den Sprachbearbeitungs-Schaltkreis
des Delphinprojektes und eine neu entwickelte Biofeedback-Einheit
zu kombinieren, wodurch sich eine völlig neue Art von interaktivem
Gerät ergab. Das Neurophone wird während der Anwendung
Teil des menschlichen Energiegitters und ermöglicht es auf
diesem Weg Informationen holographisch in das Langzeitgedächtnis
zu prägen. Darüber hinaus hat es einige sehr bemerkenswerte
Eigenschaften für die Entwicklung paranormaler Fähigkeiten
und gleicht den Menschen ganzheitlich und profund aus. Ich habe
in das Neurophon nun 40 Jahre meiner Erfahrung und Forschung gesteckt
und denke, wir haben hier etwas wirklich Außergewöhnliches,
dessen Zeit womöglich gerade erst kommt. Meine Beschäftigung
mit Heiliger Geomantie, mit Kristallen, mit Lebensenergie und auch
der neuen Physik der Skalarfelder ( Anmerkung: siehe Nikola Tesla)
ermöglicht mir es heute besser zu verstehen, wieso man das
Potential eines Gerätes nicht nur durch die verwendeten elektronischen
Komponenten sondern auch durch die Art ihrer Anordnung entscheidend
steigern kann. Man könnte sagen, das Neurophon ist ein Gerät,
welches in elektromagnetischer und feinstofflicher Ebene mit dem
Anwender interagiert. Es scheint ein Katalysator zu sein für
Fähigkeiten und Potentiale, welche tief in uns schlummern.“
Nun,
haben wir Sie nach dieser Vorinformation neugierig gemacht?
Hier noch die Kurzbeschreibung
der Anwendungsgebiete:
- Ausgleich und Stärkung
der Körperenergien
- Harmonisierung mit
sich selbst
- Harmonisierung mit
dem Partner bei gleichzeitiger Anwendung
- Lernen jedes gewünschten
Lernstoffes mit immer weniger Zeitaufwand
- Aneignung gewünschter
Erlebens- und Verhaltensweisen in viel kürzerer Zeit als
gewöhnlich
- Desensibilisierung
unerwünschter Erlebnisse
weiters:
- Die Gehirnhälften
(Hemisphären) sollen synchronisiert werden (tiefere Phasen
der Entspannung, Meditation, der Merk- und Aufnahmefähigkeit
beim Lernen)
- Blockaden in den
Meridianen sollen weitgehend aufgelöst werden
- Belastungen durch
Elektrosmog, etwa bei Computerarbeit, verlieren ihre negative
Wirkung auf das körpereigene (biologische) Energiesystem
- Etwa 50 % aller Gehörlosen
können Tonaufnahmen hören
Weltweit sind nur eine
sehr begrenzte Anzahl von Neurophone in privaten Händen und
somit der Öffentlichkeit zugänglich. Nützen sie die
Möglichkeit das Neurophone in meiner Praxis zu prüfen.
Eine Kombination mit sonstigen Anwendungen ist möglich.
Mehr
wird hier jedoch nicht verraten!
Für ernsthaft Interessierte
ist weitere, umfangreiche Information verfügbar. Siehe Reportage
von Ulrich Arndt in „esotera“: „Elektronischer
Türöffner zu anderen Ebenen“ mit den sensationellen
wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bestätigungen des Bewußtseinsforschers
und Psychologen Günter Haffelder vom Institut
für Kommunikation und Gehirnforschung in Stuttgart (über
die veränderte Gehirnaktivität) sowie des amerikanischen
Psychologen und Hypnosespezialisten Dr. Eldon Taylor in
Medical Lake, USA, (unterbewußte Botschaften extrem wirkungsvoll)
und des renommierten Münchner Zahnarztes Dr. Peter Bertholdt,
Pionier der ganzheitlichen Zahnheilkunde, (weitgehende Harmonisierung
der Energie in den Akupunktur-Meridianen, Verbesserung des pH-Wertes);
Forschungsergebnisse des amerikanischen Arztes Dr. Sheldon Deal
(Meridian-Untersuchungen).
„Diesen
wissenschaftlichen Berichten zufolge handelt es sich beim Neurophon
tatsächlich um ein höchst erstaunliches Hilfsmittel zur
Förderung und Harmonisierung des energetischen und geistigen
Potentials des Menschen.“
Asiatische Methoden: Chinese Holographic Meridian Scraping Therapy
(Massage) — Guasha & Zentralasiatische Bodenbehandlung:
Den meisten traditionellen, natur- und ganzheitbezogenen Behandlungsmethoden
in Asien liegt mehr oder weniger die alte chinesische Lebensenergielehre
vom Qi (in Japan Ki, in Indien Prana genannt)
mit ihrer polaren Ausprägung — Yin und Yang
— zugrunde. Der Mensch wird im Zusammenhang mit der ihn umgebenden
Umwelt (Tierreich, Pflanzen, Mineralien, Naturgewalten, Gesellschaft,
ja mit allem Seienden) erkannt. Der menschliche Organismus ist erfüllt
von Lebensenergie, welche vor allem in Energiebahnen, den sogenannten
Meridianen, zirkuliert. Ist dieser Energiefluß im Ungleichgewicht
oder gestört, kommt es unweigerlich zu Disharmonie und Krankheit.
Zur Wiederherstellung eines ganzheitlichen, gesunden Zustandes werden
ausgeklügelte, über die Jahrtausende bewährte Therapien
angewandt. Die im Westen Bekannteste, aus China Stammende, ist die
sogenannte Akupunktur-Methode (Tuina) (mit Nadeln
und Massage). Aus Indien kommt das Ayurveda. Nur ist der westliche
Mensch im Allgemeinen nicht imstande die damit verbundene Philosophie
und Lebenslehre zu erfassen und wendet daher die ihm begreiflichen,
eher mechanistischen Sekundärmethoden an.
- Chinese Holographic
Meridian Scraping Massage (Guasha)
Auch diese, sogar in
China relativ unbekannte Massageform, folgt im Großen diesem
Prinzip. Allerdings liegt der Schwerpunkt dieser Methode eher auf
der Behandlung von reflektorisch wirkenden Zonen, welche am ganzen
Körper aufgefunden werden, und weniger auf der Beachtung der
Meridiane. Gearbeitet wird mit Kräuteröl und einem Jade-
oder Hornplättchen auf der gesamten Körperoberfläche,
vom „Scheitel bis zur Sohle“, einschließlich des
Gesichtes.
Die chinesischen Ärzte
Frau Prof. Dr. Zhang Xiuqin und Herr Prof.
Dr. Hao Wanshan hatten diese sehr alte und einfache
Massagetechnik in einer Region der Volksrepublik China wiederentdeckt
und der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Sie findet mit großem
Erfolg sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheitsprozessen
auch klinisch häufigen Gebrauch. Nachdem auch im heutigen China
die vom Westen „importierte“ moderne Schulmedizin immer
aufwendiger und teurer geworden ist, können sich viele arme
Bürger diese finanziell nicht mehr leisten. Die Zeiten sind
schon lange vorbei, wo ein Arzt ausschließlich für die
Gesundheit und das Wohlbefinden seiner ihm Anvertrauten entlohnt
wurde. So bleibt Vielen nichts Anderes übrig als sich wieder
mehr den traditionellen Heilmethoden zuzuwenden. Diese sind für
sie preislich viel günstiger und zudem oft auch effizienter
(weniger Nebenwirkungen). Besonders chronische Prozesse sind damit,
im Gegensatz zur westlichen Medizin, viel besser zu behandeln.
Die Idee von Frau Prof.
Dr. Zhang Xiuqin war und ist einfache, interessierte Menschen in
Guasha auszubilden, sodass sich in jeder Großfamilie ein „Heilkundiger“
befindet, der dann nach Bedarf Behandlungen durchführen kann.
Eine hervorragende Idee der Eigenvorsorge! Bisher haben bereits
Zehntausende eine Ausbildung absolviert.
Im Zuge der Massage kommt
es zu Rötung der Haut (ohne diese zu beschädigen), auch
zu großflächiger Hämatombildung. Eine Wirkung, wie
wir sie auch vom Schröpfen her kennen. Dabei wird ein muskulärer
Entspannungsreiz, eine Förderung der Energiezirkulation und
vor allem eine starke Entgiftung des Hautgewebes und tieferer Bereiche
erzielt. Die Hämatome sind schmerzfrei und klingen spätestens
nach 4 Tagen vollständig ab.
Anwendung:
Bei Bedarf und in etwa 14-tägigen Abständen. Wir führen
diese Massage auf Wunsch ausschließlich als eine Methode der
Gesundheitsvorsorge aus.
- Zentralasiatische
Bodenbehandlung
Diese Behandlungsart
ist in Zentralasien beheimatet, wird von den mongolischen Schamanen
ausgeführt, ist aber bis hin nach Pakistan und Indien auch
als Gesundheitsvorsorge gebräuchlich. Ähnlich wie beim
japanischen Shiatsu liegt oder sitzt
man, locker bekleidet, auf einer Matte am Boden. Der Behandler führt
den Klienten mittels Tiefen-Atmung, Dehungsgriffen, rhythmisch-wiegenden
und lockernden Bewegungen in einen entspannten Zustand. Dabei bedient
er sich auch häufig seiner Füße und man kann, heiter
ausgedrückt, von einer „Befußung“ sprechen.
Obwohl diese Methode sehr urwüchsig ist, wird sie von den meisten
als angenehm und entspannend empfunden. Sie weist Parallelen zu
Shiatsu auf und ist sehr „erdend“, d.h. verbindet uns
mit der Energie der „Mutter Erde“. Dies ist sehr vorteilhaft
für zu kopflastige (verstandesorientierte) Menschen oder diese,
die Blockaden in jenem Energiesystem haben, welches die „Energie
von oben“ (kosmisch-göttlich) mit der „Energie
von unten“ (Erdschwingung) harmonisch verbinden soll (Synthese).
Anwendung:
Bei Bedarf oder einmal die Woche. Wir führen diese Massage
auf Wunsch ausschließlich als eine Methode der Gesundheitsvorsorge
aus. Mindestens 1 Stunde Behandlungsdauer.
- Was
ist geistiges Heilen und Hinführung zur Selbstheilung?
Bevor
man sich mit diesem überaus wichtigen Thema auseinandersetzt,
ist es zum besseren Verständnis empfehlenswert das Kapitel
„Philosophie“ und „Was ist ganzheitliche
(holistische) Massage“ zu lesen.
- Einführung zum
geistigen Heilen und Hinführung zur Selbstheilung
- Wissenschaftliche
Aspekte der Geist-Heilung von Dr. F. Moser, Professor für
Grundlagen der Verfahrenstechnik an der TU Graz
- Verhaltenskodex für
praktizierende Mitglieder des Zentrums für Geistige Heilweisen
Wien - Graz
- Zur derzeitigen gesetzlichen
Lage: Entscheidung des OGH Geschäftszahl 4 Ob 166/03w
- Information: „Vor
Beginn der Sitzung wurde ich auf folgende Punkte aufmerksam gemacht“
- Zertifikate
1. Einführung zum geistigen Heilen
und Hinführung zur Selbstheilung
Viele Menschen, hören
sie einmal etwas über Geistheilung, verbinden damit die absurdesten
Ideen. Dabei ist echte Geistheilung die natürlichste
Sache der Welt. Sie ist so natürlich, daß jeder Mensch
dafür eine gewisse Veranlagung und Fähigkeit mitbringt.
Die Einschränkung „eine gewisse“ deshalb, weil,
wie bei allen Talenten und Gaben auch, diese eben bei den Menschen
in unterschiedlicher Form und Intensität vorhanden sind. So
manch einer bringt schon eine starke Heilkraft mit, entdeckt sie
quasi durch einen „Zufall“, andere erwecken ihre verborgenen
Kräfte durch gezielte Ausbildung und Anwendung. In jedem Fall
kann man aber sagen „Übung (und Wissen) macht den Meister“.
Echte Geistheilung unterscheidet
sich von allen „Methoden und Formen“ in erster Linie
dadurch, daß sie eben keine Form hat, sondern nur Inhalt ist.
Das heißt, sie ist das Wirken der göttlichen oder kosmischen
Lebenskraft, die durch uns, oder genauer, in uns geschieht und wirksam
ist. Andere Formen wie beispielsweise die Magie, die zweifellos
starke Kräfte manifestieren kann, sind immer noch sehr willensorientiert
oder Ich-bezogen. Bis zu einem gewissen Grad will hier unser Ich,
das Ego, noch bestimmen, wie und was geheilt werden soll. Doch sind
wir, wie wir wissen, noch sehr begrenzte Wesen, auch die Vollkommensten
unter uns. Sind wir doch immer noch in unseren subjektiven Vorstellungen
von den Dingen, in einer polaren und linearen Weltvorstellung gefangen.
Und jene, die nicht einmal dies erkennen, sind noch ärmer dran.
Auch haben wir einen großen Drang danach ständig „zu
machen“, zu formen, zu verändern — meist aber die
anderen, die Welt und nicht uns selbst. Ein echter Geistheiler erkennt
dies und gibt sich in die Hände jener universalen Lebens- und
Liebeskraft, welche alles zur Einheit zusammenführt. Heilung
ist also immer das Zusammenführen von Teilheit zur Einheit.
Der Weg, der zu diesem Ziel führt, meist der steinige und dornenreiche,
wie wir wissen, ist der Heilsweg. Konkret auf den Menschen bezogen
heißt dies, daß Krankheit auch dadurch entsteht, daß
der Mensch und unser Organismus aus dem harmonischen Ganzen herausgefallen,
zu einer Teilheit geworden sind, wo eben die körperlichen Abläufe
nicht mehr vollkommen aufeinander abgestimmt sind. D.h. der Organismus
hört auf ein Organismus, eine bewußte Gemeinschaft, zu
sein. Man könnte sagen, die Ichbezogenheit (das Ego) einzelner
Organe und Systeme auf Kosten der Gemeinschaft herrscht vor. Doch
Gesundheit und Leben basieren einzig und allein auf Harmonie und
Gemeinschaft. Natürlich kann auch das menschliche Individuum,
der Einzelne, nicht getrennt von einer größeren Gemeinschaft
gesehen werden. Dieser Organismus, wir sprechen gerne vom Mikro-
und Makro-Kosmos, was letztendlich das Gleiche ist, schließt
auch andere Menschen mit ein; auch die Tier- und Pflanzenwelt, die
Mineralien, ja das Lebewesen, welches wir Erde nennen (unsere sogenannte
„Umwelt“), und schließlich den ganzen Kosmos.
Und das ist immer noch nicht alles. Denn jenseits der uns bekannten
Formen, der „materiellen, stofflichen Welt“, existieren
noch andere Welten, wie z.B. die seelische, energetische und geistige
Ebene. Das besagt, daß bei einer echten Heilung alle diese
Welten berücksichtigt und zu einem Organismus zusammengeführt
werden müssen. Das heißt auch, daß echte
Geistheilung immer eine Veränderung des Lebens bewirkt!
Diese Veränderung wird uns nicht vom Willen des „Heilers“
oder von einer äußeren Macht aufgezwungen (auch von Gott
nicht), sondern geschieht in völliger Freiwilligkeit und Übereinstimmung
mit uns und in uns. Unser Höchstes Selbst entscheidet, ob und
wie Heilung zu erfolgen hat. Aus dem Gesagten ist zu schließen,
daß ich magische und willensbezogene Praktiken ablehne und
seien sie auch solche, die als „weiße Magie“ bezeichnet
werden, da sie niemals eine umfassende Heilung herbeiführen
können, also nicht heilig sind.
Welche Voraussetzungen
sind also für eine echte Geistheilung nötig?
Eigentlich nur Vertrauen. Eine zunächst kritische, analytische
Betrachtungsweise ist durchaus vorteilhaft, ein übertriebener
Glaube nicht nötig. Sogenannte „Zufälle“ im
Leben führen meist die richtigen Leute zusammen; es ist dir
zugefallen! Benötigst du also bewußt oder unbewußt
als Weggefährten einen Heiler, der dich ein Stück deines
Lebensweges (Heilsweges) begleiten soll, dann prüfe ihn. Hat
er dein Vertauen gewonnen — das ist aber nur möglich,
wenn du dir selbst vertraust —, dann entspanne dich und gib
dich der ordnenden Heilkraft in dir hin, lass’ geschehen.
Nichts kann ohne Zustimmung deines Höchsten Selbst passieren.
Kannst du dich nicht ausreichend entspannen, dann sollte dies geübt
werden. Denn Entspannung und Vertrauen sind eine wichtige Voraussetzung
für das Heilen.
Zur praktischen
Anwendung:
Es gibt viele Möglichkeiten Geistheilung geschehen zu lassen.
Ich empfehle meist jene, die „Einfühlung“
genannt wird und ganzheitliches Erleben ermöglicht (Innenschau),
obwohl wir dabei ganz wach und klar bleiben. Was kann ich dabei
erleben, erfahren -Ñ mich selbst, mein Höchstes Selbst
(Selbsterfahrung)! Mein Höchstes Selbst ist das Höchste
Selbst aller Wesen (Universalerfahrung)! Einfühlung ist keine
Meditation, kann uns aber dieser nahebringen. Man beginnt mit der
Entspannungsphase (Einschwingung), welche zu Beginn den
größten Teil der Behandlungszeit in Anspruch nehmen wird
(beim Geübten deutlich weniger). Ist tiefe Entspannung erreicht,
folgt die Phase der Ganzheitswahrnehmung (Auflösung
der Ich-Verhaftung). Der Übende wird aufgefordert die Mitteilungen
jeder Zelle direkt zu spüren. Die Ganzheitswahrnehmung gelingt
nur dann, wenn die „Kopfzentrierung“ aufgehoben wird
und statt dessen die Fähigkeit der Eigenmitteilung jedes einzelnen
Körperteils akzeptiert wird. Gelingt ihm das, so richtet er
sein Augenmerk auf die Energie und versucht im Körper und außerhalb
zu fühlen — Erleben des Lebens-Atems (Prana, Qi), unseres
Energie-Körpers (Aura), der Chakren (Energiewirbel) und des
Energieflusses. Je nach Talent und Übung wird man die Grenzenlosigkeit
seines Körpers erfahren und dabei doch ein Zentrum in sich
selbst entdecken, welches uns mit der Schöpfung in Verbindung
treten läßt. Jetzt soll der Übergang zur eigentlichen
Einfühlung geschaffen werden. Der Übende läßt
los von aller Übung und lauscht seinen körperlichen und
seelischen Regungen. Er versucht in sich „Heimat“ zu
finden.
Während der Entspannung hat sich der Heiler mit seinem Gegenüber
verbunden und sich auch soweit geöffnet, daß intuitive
Führung möglich ist.
Jetzt gelingt auch in der Gesamtwahrnehmung leicht die Bewußtwerdung
des ganzen Körpers in einem Wahrnehmungsvorgang. Es
kann dann vorne und hinten, links und rechts, oben und unten zur
gleichen Zeit gespürt werden. Die unmittelbare Wahrnehmung
ist auch auf alle Dinge außerhalb unseres Körpers (unseres
Wesens) übertragbar. So gelingt damit die Wahrnehmung einer
Pflanze oder meines Partners. Entfernung spielt im Eigentlichen
dabei keine Rolle mehr.
Herausführung aus der Einfühlung: Die Übung
hat viel bewegt. Energien wurden mobilisiert, verschlossene Bewußtseinsbereiche
wurden erschlossen, unbewußte Vorgänge wurden in Gang
gesetzt. All diese Veränderungen müssen jetzt wieder ausgeglichen
werden. Dann erfolgt eine sanfte Herausführung (Ausschwingung),
wobei unser Wille langsam wieder in den Vordergrund (Tagesbewußtsein)
tritt. Dennoch bleibt die Ganzheitserfahrung präsent und soll
immer wieder und täglich für kurze Augenblicke ins Bewußtsein
geholt werden. Zuletzt erfolgen das Schließen der Hauptenergiewirbel
(Chakren) und die Erfahrung der totalen Geborgenheit und des Schutzes
im eigenen Energiekörper, Aura (aurisches Ei) genannt. Nach
der Behandlung werden die Eindrücke gemeinsam besprochen, doch
immer ist der Heiler darum bemüht, die Persönlichkeit
des Übenden zu festigen. Nach einer erfolgreichen Einfühlung
kann „die Welt“ ganz anders aussehen und empfunden werden.
Gelingt es dem Heiler bei seinem Gegenüber den Sinn für
Eigenverantwortung zu wecken, ihm zu verdeutlichen, daß letzten
Endes alles von ihm selbst — von seinem Selbst (dem göttlichen
Licht in ihm) — abhängig ist, wird der Klient nun danach
trachten Freiraum für regelmäßige Übungseinheiten
in seinem alltäglichen Leben zu schaffen. In diesem Fall wird
Selbstheilung unser ständiger Weggefährte im
Leben sein.
Die eigentliche geistige
Heilung kann in diesen Ablauf eingegliedert werden. Dies kann durch
Auflegen der Hände auf den Körper des Heilungsuchenden
erfolgen, auf gewisse Körperbereiche, Organe, Energiepunkte
und Chakren. Es kann auch in den unterschiedlichen Schichten der
Aura gearbeitet oder auch weiter entfernt vom Betreffenden gewirkt
werden — bis hin zur Fernheilung. Es können mehrere Heiler
gemeinsam oder auch Angehörige in eine geistige Behandlung
einbezogen werden. Auch Rei-ki Usui Shiki Ryoho nach
Dr. Mikao Usui ist eine Methode geistiger Heilbehandlung.
Behandlungsplan:
In der Regel wird zu Beginn der Therapie ein wöchentlicher
Rhythmus in der Arbeit mit dem Heiler gut sein. Je eigenständiger
der Klient wird, desto mehr kann der Intervall verlängert werden
(alle 2 oder 3 Wochen monatlich). Bei schweren Störungen sollte
die Übung an jedem 2. Tag gemacht werden und an jedem Tag dazwischen
geistige Heilung durch den Heiler erfolgen. Sobald es jedoch zu
einer positiven Reaktion des Betreffenden kommt, ist dieser Rhythmus
zu verlängern. (Auszugsweise zitiert nach Dr. Hans Gerber,
Zentrum für Geistige Heilweisen, Wien, Skriptum „Einfühlung“)
Was mich immer wieder
erstaunt, ist, daß auch gläubige Christen „Probleme“
mit der geistigen Heilung haben. Und das, obwohl doch der Erlöser
— unser Heiland Jesus Christus— solche
immer wieder gewirkt und auch den Aposteln und seinen Jüngern,
die wir ja alle sind, aufgetragen hat solche zu tun. Indem er sagt:
„Dein Glaube hat dich geheilt“, demonstrierte
er nicht nur die Allmacht Gottes, sondern verdeutlichte uns die
Eigenverantwortlichkeit und den allumfassenden Bezug zwischen Leib
- Seele - Geist. Auch seine Sorge um Wohlbefinden und Harmonie nicht
nur der Seele sondern auch um die des von ihr abhängigen Körpers.
Denn auch dieser ist ein Geschenk des Schöpfers an das Leben.
Einige Zitate
Jesu:
„Euch
ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreiches zu verstehen (Mt.
13, 11)
...wieviel
mehr wird euer Vater im Himmel Heiligen Geist denen geben, die ihn
bitten.
(Lk. 11, 13)
Gott
ist Geist, und die anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit
anbeten. (Joh. 4,24)
Der
Geist ist es, der Leben schafft, das Fleisch nützt nichts.
Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind
Leben. (Joh. 6,63)
Ihr
kennt ihn (den Geist), weil er bei euch bleibt und in euch ist.
(Joh. 14,17)
Geht
also und verkündet: Das Himmelreich ist nahe gekommen. Heilet
Kranke, erwecket Tote, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen
aus. Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr auch geben. (Matt.
10, 7-8)
Seid
ihr also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
(Matt. 5, 48)“
Doch höre die Botschaft: „Niemand kann andere
lieben, wenn er sich selbst nicht achtet und liebt! Deshalb ist
es unzulässig zu Ungerechtigkeiten zu schweigen, die dich selber
betreffen. Niemand darf sich mißbrauchen und erniedrigen lassen,
um nichts in der Welt. Und niemand, der wirklich liebt, wird erniedrigen
und mißbrauchen. Denn wer erniedrigt und mißbraucht,
der erniedrigt und mißbraucht Gott, den Herrn.“
Das ist Gottes einfaches,
ewiges Gebot: „Liebe Gott, liebe dich selbst, liebe
deine Mitmenschen und liebe alle Wesen!“ Denn alles
wurde von Ihm in unbedingter Liebe für euch geschaffen.
Und dafür seid ihr
in diese Welt gesandt worden, damit ihr dies lernt:
Lerne dich selbst zu achten und zu lieben. Lausche auf dein Inneres,
höre auf Menschen, welche dir als Boten Gottes gesandt werden
und Worte und Taten der selbstlosen Liebe vollbringen. Erst wenn
du dich selbst liebst, kannst du auch andere Wesen von ganzem Herzen
und bedingungslos lieben und achten. Liebst du aber die anderen
Wesen wie dich selbst, dann liebst du auch den, der alles erschaffen
hat — Gott, den Herrn! Liebst du aber Gott, so wird es dir
wohl ergehen und du bist nicht mehr fern der Vollendung.
Ich spreche zu dir in vollkommener Liebe, denn ich bin grenzenlos
und wohne allen Religionen dieser Welt inne. Denn ALLE eure Religionen
Ñ die ja von Gott, dem Herrn, ausgehen und zu ihm führen,
wie ja alle Flüsse der Welt ins Meer einmünden Ñ
sind durch die Lieblosigkeit und das Unverständnis der Menschen
begrenzt worden. Die Liebe Gottes ist jenseits aller von euch errichteten
Grenzen, jenseits eurer Vorstellungen, jenseits eurer Gesetze, jenseits
eures Verstandes, jenseits eures Verständnisses von Gut und
Böse (polares Weltbild), jedoch nicht jenseits eurer
Herzenskraft, die in jedem von euch wohnt. Dort könnt
ihr dieser Liebe begegnen. Und ihr könnt euch dieser Liebe
in jedem Augenblick eures Lebens zuwenden!
„DENN
ICH BIN DIESE LIEBE, ICH BIN DIE VERGEBUNG ALLER SCHULD, ICH BIN
DER WEG UND DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN IN EUCH ALLEN. Denkt daran,
mit jedem Atemzug eures Lebens“. So spricht der Herr, euer
Gott.
Auszugsweise
zitiert aus der Botschaft, empfangen am 15.11.2003
2, Wissenschaftliche
Aspekte der Geist-Heilung von Prof. Dr. F. Moser
3, Verhaltenskodex für praktizierende Mitglieder des Zentrums
für G. H.
4, Zur derzeitigen
gesetzlichen Lage: Entscheidung des OGH 2003
In seinem richtungsweisenden
Urteil hat der Oberste Gerichtshof unter Geschäftszahl
4 Ob 166/03w zu Recht entschieden und endgültig klargestellt,
daß das Geistheilen keine den Ärzten vorbehaltene Tätigkeit
sondern eine Art religiöser Handlung ist, die eine ärztliche
Behandlung jedoch nicht ersetzen kann. Es ist die Pflicht des Heilers
kein wissenschaftlich -medizinisches Tun vorzutäuschen, bei
Beschwerden auch keine Diagnosen zu stellen, sondern auf die Konsultation
eines Arztes hinzuweisen.
Mit diesem Urteil sind neue gesetzliche Grundlagen für das
geistige Heilen in Österreich geschaffen worden. Das Urteil
ist abrufbar im Rechtsinformationssystem (RIS) des Bundeskanzleramtes
unter der Internetadresse: http://www.ris.bka.gv.at/jus.
5, Information: „Vor Beginn der Sitzung wurde ich
auf folgende Punkte aufmerksam gemacht“
6, Zertifikate
Was
ist holistische (ganzheitliche) Massage?
In der Krankenbehandlung
folgen wir bei der Ausführung von Heilmassagen eigenverantwortlich
den Anweisungen des verordnenden Arztes.
Bei der der Gesundheitsvorsorge
zugeordneten gewerblichen Massage ist mehr Spielraum bei der Behandlung
und Betreuung gegeben. Berücksichtigt man alle Ebenen
des menschlichen Seins, die grobstoffliche, feinstoffliche
und nichtstoffliche Ebene, genauer, die psycho-somatische (Seele-Körper),
die intellektuelle (Verstand), die energetische, die umwelt- und
gesellschaftsbedingte, die geist-körperliche (Aura), die irdische
(naturgesetzliche) und die kosmische und schließlich die spirituelle
(geistige), so kann man vom Versuch einer ganzheitlich orientierten,
also holistischen Behandlung sprechen. Dem Behandelten wird bewußt,
daß er letztendlich selbst zum Behandler wird. Indem er sich
selbst behandelt, in seiner Mitte zentriert, behandelt er kollektiv
auch sein ganzes Umfeld, bis hin in den kosmischen Bereich. Behandler
und Behandelter werden eins (siehe Selbstheilung). Sind auf einer
Ebene Blockaden und Beschwerden existent, so wirken sie sich unweigerlich
auf alle anderen Ebenen aus. Daher ist es sinnvoll alle Ebenen,
soweit es nur möglich ist, in eine Behandlung einzubeziehen.
Auch die Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle. Das ist
die holistische Sichtweise!
Anmerkung:
Weiterreichende Information siehe:
Was ist geistiges
Heilen und Hinführung zur Selbstheilung?
12 Yoga, Taiji Quan,
Qigong
Philosophie
Ernährung &
Gesundheitsnetzwerk
11 Aroma-Behandlungen
mit ätherischen Ölen:
Wir haben etwa 50 reine ätherische Öle in unserem Sortiment
und können auf Wunsch und nach Bedarf ihre Massageölmischung
individuell zusammenstellen. Gemeinsam mit einem fetten Öl
(beispielsweise Mandelöl, Jojobaöl, Johanniskrautöl)
kann ein „persönlichkeitsgerechtes Aromaöl“
hergestellt werden. Üblicherweise werden für eine individuelle
Mischung ätherische Öle aller drei Schwingungsebenen (Basis
- Herz - Kopf- Schwingung) gemischt. Aromaöle können auch
nach dem Gesichtspunkt der Elemente (Wasser/Erde/Luft/Feuer) zubereitet
werden oder aber nach dem Tierkreis, den Planeten, nach Yin - Yang
und nach Phantasie. Das breiteste Wirkungsspektrum aller ätherischen
Öle weisen die echte Rose (rosa damascena, centifolia)
und Lavendel (lavandula officinalis, vera) auf.
12 Yoga, Taiji Quan,
Qigong, Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen:
Yoga kommt ursprünglich aus dem indischen
Kulturkreis, wurde aber vor Jahrzehnten vom Westen als nützliche
Bereicherung körperlich - seelischer - geistiger Erfahrungswerte
unabhängig von Religionsbekenntnis und Anschauung entdeckt.
Yoga ist eine asketische Lebensschule, welche auch den körperlichen
Aspekt unserer Existenz berücksichtigt (Hatha-Yoga) und mit
großer, fast „wissenschaftlicher Genauigkeit“
zum Ziel führt. Eigentlich ist es ungenau einfach von Yoga
zu sprechen. Es gibt viele Arten von Yoga, d.h. von Methoden oder
Mitteln, die zur Erfahrung des Höchsten Selbst oder Gottes
führen. Die bekanntesten sind Bhakti-Yoga,
der Weg der selbstlosen (Gottes-) Liebe. Karma-Yoga
des selbstlosen Dienstes am Menschen, des selbstlosen Handelns.
Jnana-Yoga, der Weg der intellektuellen Unterscheidung.
Was im Westen zumeist als Yoga verstanden wird ist Hatha-Yoga,
das körperliche Yoga. Doch ist Hatha-Yoga nur ein vorbereitender
Schritt zur meditativen Versenkung. Der Körper soll geübt
werden, damit er ein gesundes, diszipliniertes und williges Werkzeug
des Geistes wird. Alle weiteren Schritte über Hatha-Yoga hinaus
sind in dem klassischen Yoga-Traktat, den Yoga-Aphorismen
des Patanjali, im 2. Jh. vor Christus benannt und beschrieben
worden. Patanjali teilt sein Yoga-System in acht Stufen auf, von
denen das körperliche Yoga nur zwei Stufen ausmacht.
Die acht Stufen
des Yoga sind:
- YAMA (Beschränkungen):
- Gewaltlosigkeit
- Wahrheitsliebe
- Nichtstehlen
- Enthaltsamkeit
- Genügsamkeit
- NIYAMA (Tugend):
- Reinheit und
Sauberkeit
- Gleichmut
- Selbstkontrolle
- Studium der
heiligen Schriften
- Gottesliebe
3. ASANA (Körperhaltungen):
Primär ist die Körperhaltung gemeint, die zur Meditation
geeignet ist. Sekundär bedeutet Asana bestimmte Körperübungen,
die den Körper festigen und dem Geist (Verstand) zur Ruhe
verhelfen. Der Geist kann nicht ohne den Körper existieren
und ohne Geist ist der Körper nutzlos; der Inder versteht
Körper und Geist als integrale Einheit; er ist sich der feinsten
Wechselwirkungen zwischen Geist und Körper bewußt.
Der Körper nimmt an der Gottsuche, an der Meditation, Anteil,
der Körper betet mit. Das Ziel von Asana ist deshalb jeden
Teil des Körpers vollkommen bewußt und willentlich
beeinflußbar zu machen. Sobald der Körper dem Willen
gehorcht, kann der Yogi sein Körperbewußtsein verlieren,
er muß es sogar.
4. PRANAYAMA (Atemkontrolle)
5. PRATYAHARA (Einziehung
der Sinnesorgane)
6. DHARANA (Konzentration)
7. DHYANA (Meditation)
8. SAMADHI (Absorption
- Vereinigung - Einheit mit dem Objekt der Meditation)
Aus dem Beschriebenen
wird deutlich, daß Yoga keine einfache „Technik“
der Selbsterfahrung sein kann. Vielmehr ist eine lebenslange Anstrengung
erforderlich, welche erst diese „Kunst des Lebens
- die Kunst aller Künste“ ermöglicht.
Zur Verdeutlichung hier
noch einige Strophen aus der Bhagavad-Gita, dem großen,
göttlichen Unterweisungswerk für die gesamte Menschheit
(ab 400 vor bis 400 nach Christi Geburt):
Sitze ruhig und sammle
den Geist
In einem Punkt;
Unterwerfe die Phantasie und die Sinne:
So übe Yoga zur Reinigung des Herzens. (VI, 12)
-----------------------------------------------------------
Wen liebt Gott über
alles?
Den Menschen, der kein Geschöpf haßt,
Freundlich und barmherzig ist zu allen,
Dessen Gefühle frei von Ichsucht und Besitzgier sind,
Der gleichmütig
ist in Schmerz und Freude,
Geduldig, stets zufrieden, in der Meditation beständig,
Selbstbeherrscht, fest in seinen Überzeugungen,
Dessen Denken und Empfinden auf Mich gerichtet sind.
Der Mensch, durch den
die Welt nicht verwirrt wird,
Und der nicht verwirrt ist von der Welt,
Der frei ist von Übermut, Neid, Furcht und Sorgen
Der ist mir wahrhaft lieb.
Wer Anhänglichkeiten
aufgibt,
Rein ist, zuverlässig, unbekümmert,
Allem entsagt
Der ist Mir wahrhaft lieb. (XII, 13-16)
-----------------------------------------------------------
Das Herz auf Yoga gesammelt,
Sieht es das Gleiche in allen Dingen.
Er sieht das Selbst, sein eigenes Wesen,
In allem, und alles in seinem Selbst.
Wer mich im Weltenall
erblickt
Und auch das All in mir erkennt,
Der wird nimmermehr von mir getrennt,
Und ich trenne mich nimmermehr von ihm. (VI, 29-30)
-----------------------------------------------------------
Yoga ist nicht für
den, der zuviel ißt
Oder nur fastet.
Wer allzu gerne schläft,
Oder aber nächtelang wacht, kann kein Yogi sein.
Yoga, der Schmerzvernichter,
ist für den,
dessen Speise, Erholung,
Schlaf und Wachen
Zucht und Regel kennen. (VI, 16-17)
-----------------------------------------------------------
Den wahren Yoga übe
man mit frohem Mut
und in äußerster Entschlossenheit.
Einem jeden Wunsch resolut
entsagend,
den uns die Einbildung ausmalt,
zügle man die ganze Schar der Sinne
durch strenge Gedankenzucht.
Wer sich übt in
Geduld
das Denken auf das Selbst richtet,
der wird langsam ruhig:
an nichts anderes soll er denken!
Wohin auch der ruhelose
Geist wandert,
bring ihn zurück,
Und unterwerfe ihn dem Selbst. (VI, 23-26)
-----------------------------------------------------------
Wer sich bezwungen hat
und ruhig ist,
der erfährt das Höchste Selbst beständig;
in Kälte und Hitze, bei Freud und Leid,
in Ehren oder Schande erfährt er Es.
Ruhend im Glück
der Gotterfahrung,
mit gezähmten Sinnen,
Erde, Stein und Gold als Gleiches erachtend:
Wer so ist, ist festgegründet in Yoga.
Wer gegen Freund und
Feind,
gegen Haßerfüllte, Gleichgültige,
Verwandte, Gerechte und Ungerechte
gleichgesinnt ist: der ragt empor. (VI, 7-9)
(Auszugsweise
zitiert aus „Yoga für Christen“ von Father Francis
Acharya, 1977, meinem spirituellen Lehrer)
-----------------------------------------------------------
Mehr ist dem
nicht hinzuzufügen, außer: „haben wir den Mut
dazu, uns gegenseitig Mut zu machen und dieses hohe Ziel niemals
aus den Augen zu verlieren!“
Taiji Quan (Yiquan), Qigong kommen aus dem chinesischen
Kulturkreis zu uns. Im weitesten Sinn kann das über Yoga Gesagte
auch auf das eigentliche Ziel dieser „Methoden“ übertragen
werden.
In diesen Disziplinen
greife ich auf einen hervorragenden Kenner und Lehrer zurück:
„
Mein Angebot ist vor allem für jene Menschen geeignet, die
den Wunsch und die Bereitschaft zu tiefgehender Arbeit an sich selbst
mitbringen. Wesentlich ist der immer tiefere Zugang zur eigenen
Präsenz im JETZT, in die Stille gehen, mit dem eigenen Wesen
in Kontakt kommen. Erst aus der Stille, dem Nicht-Tun, entsteht
das Potential an Möglichkeiten zur Veränderung.“
WALTER MAREK
Schulweg 8/3/7
2340 Mödling
Tel/Fax: 02236 / 238 13
walter-marek@aon.at
www.yiquan.at
Siehe auch unter:
- Was ist geistiges
Heilen und Hinführung zur Selbstheilung?
weiteres:
Philosophie
Auf Wunsch können
in meiner Praxis jederzeit Kurse in Yoga, Taiji Quan (Yiquan), Qigong,
sowie Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen
organisiert werden. |