Meine
Philosophie ist der Versuch unsere Existenz und das Geschehen „in
der Welt“ einer ganzheitlichen (holistischen) Betrachtungsweise
zu unterziehen. Das heißt nicht einzelne Erscheinungs-Formen
(Symptome) überzubewerten sondern sich an dem Gesetz
der Polarität, dem sich daraus ergebenden Komplementärgesetz
und den drei Weltgesetzen zu orientieren. Diese sind:
- Das Gesetz von Ursache
und Wirkung
- Das Gesetz des Ausgleichs
- Das Gesetz der Resonanz
Das Polaritätsgesetz
schließt alle Erscheinungsformen und Lebewesen auf der materiellen
(stofflichen) Ebene mit ein // die Welt der Erscheinungsformen.
Kein Geschöpf kann sich diesem Universalgesetz entziehen. Und
gerade deshalb ist unser ganzes Streben bewußt und unbewußt
auf die Überwindung dieses Gesetzes ausgerichtet.
Denn jenseits der Polarität (Teilung der Welt in zwei gegensätzliche
Kräfte: Gut und Böse, Licht und Schatten, Ich und Du usw.)
und der Linearität (Annahme, dass Raum und Zeit tatsächlich
existieren) ist letztendlich nur Ganzheit als einzig reale Wahrheit
existent. Andere Begriffe für diese Ganzheit lauten: Wahrheit,
Einheit, Vollkommenheit, Erlösung, Gott, Himmelreich, Heiligkeit,
Glückseligkeit, Harmonie, Mitte u.v.m. In der uns bekannten
Welt manifestiert sich Ganzheit auf vielfältigste Weise, am
deutlichsten in der Kraft bedingungsloser (selbstloser) Liebe. Alle
Philosophien dieser Welt streben zu dieser Ganzheit, alle Religionen
beschreiben und leben auf ihre Weise dieses Heilsein. Die Überwindung
von Teilheit (Unvollkommenheit) = unsere Welt bedingt Ganzheit (Vollkommenheit).
Ganzheit bedingt Überwindung von Raum und Zeit (siehe Heisenberg’sche
Unbestimmbarkeitsrelation — Quantenphysik, Nobelpreis 1932).
Deshalb sagt Jesus: „Siehe, das Himmelreich ist mitten unter
euch!“ Dies meint nicht einen zukunftsbezogenen Zeitpunkt
sondern eine Existenz jenseits unserer Vorstellung von Zeit und
Raum — im HIER und JETZT. Leben, der Atem, ist hier
und jetzt. Atem, der in der Vergangenheit geatmet wurde, oder erst
in der Zukunft geatmet werden wird, ist für den Erhalt des
Lebens bedeutungslos! Vergangenes oder zukünftiges Leben ist
bedeutungslos für die Gegenwart!
Zitat aus „Krankheit
als Weg“ von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke:
„Verhindert die Polarität die Einheit in ihrer Gleichzeitigkeit,
so wird sie über dem Umweg der Zeit direkt wiederhergestellt,
indem jeder Pol durch die Nachfolge seines Gegenpols ausbalanciert
wird. Dieses Gesetz nennen wir das Komplementärprinzip.
So wie das Ausatmen das Einatmen erzwingt, Wachen durch Schlafen
abgelöst wird und umgekehrt, so zwingt jede Verwirklichung
eines Pols den Gegenpol in die Manifestation. Das Komplementärgesetz
sorgt dafür, daß das Gleichgewicht der Pole erhalten
bleibt, unabhängig davon, was Menschen tun oder nicht tun.
Das Komplementärgesetz sorgt dafür, daß sich alle
Veränderungen zur Unveränderlichkeit addieren. Wir glauben
fest daran, daß sich durch die Zeit sehr viel verändert,
und dieser Glaube verhindert zu sehen, daß die Zeit nur Wiederholungen
des gleichen Musters produziert. Durch die Zeit wandeln sich zwar
die Formen, doch der Inhalt bleibt der gleiche. Wenn man gelernt
hat, den Blick nicht mehr von den sich wandelnden Formen ablenken
zu lassen,....die Zeit verwandelt das Seiende in Abläufe und
Ereignisse // entfernen wir die Zeit wieder, wird das Wesentliche,
das hinter den Formen stand und sich in ihnen verdichtete, wieder
sichtbar.“
Am besten verdeutlicht sich das Polaritätsprinzip in der Funktion
des menschlichen Gehirns. Bekanntlicherweise ist das Großhirn
in zwei Hemisphären geteilt, welche völlig unterschiedliche
„Welten“ darstellen. Beide sind jedoch durch einen durchlässigen
Balken miteinander verbunden, dem copus callosum. Die linke Gehirnhälfte
ist für logisches, analytisches Denken, für Intelligenz,
Lesen, Schreiben und Rechnen, Aktivität zuständig, repräsentiert
somit das männliche Prinzip (Yang) in dieser Welt. Sie steuert
die rechte Körperseite. Die rechte Gehirnhemisphäre ist
zuständig für Gestaltwahrnehmung, Ganzheitserfassung,
Raumempfinden, Musik, Geruch, Holistik, Intuition, Passivität,
symbolisiert das weibliche Prinzip (Yin). Sie beeinflußt die
linke Körperseite. Die Einheit zerfällt gleichsam in unserem
Bewußtsein in Polaritäten, welche sich gegenseitig ergänzen.
Es ist leicht einzusehen, wie unheil ein Mensch wäre, wenn
er nur eine der beiden Hirnhälften besäße. (Siehe
„Krankheit als Weg“ Dahlke/ Dethlefsen).
Aus dem Gesetz der Polarität und seinem Ausgleich, dem
Komplementärprinzip,ergeben sich:
Das Gesetz von
Ursache und Wirkung bedeutet für uns, daß jedes
Handeln, ja sogar jeder Gedanke (Ausstoß von Energie), Ursache
für nachfolgende Geschehnisse ist. Dies kann auf der bewußten
oder auch unbewußten Ebene stattfinden. Es ist wichtig die
Bedeutung dieses Weltgesetzes zu begreifen, da wir uns dann unserer
eigentlichen Verantwortung bewußt werden — für
uns selbst, für unsere Mitmenschen und für alle Lebewesen.
Erst mit dieser Erkenntnis haben wir die Möglichkeit bewußt
schöpferisch und heilbringend in der Welt zu wirken. Wir haben
die Ursache in unserer eigenen Hand und die Wirkung wird unbedingt
gerecht sein (siehe auch das Prinzip des Nicht-Handelns im Buddhismus/Hinduismus).
Das Gesetz des
Ausgleichs bedeutet, daß alles, die ganze Schöpfung,
nach Harmonie (Ganzheit, Vollendung, Gott) strebt. Alles will „in
die Mitte“ kommen, nichts kann endgültig ausufern,
keine „Bäume können in den Himmel wachsen“.
Ein Beispiel sei uns das Naturgesetz, oder, bei längerfristiger
Betrachtung, das Auf und Ab des Weltgeschehens. Das ist sehr hoffnungsvoll!
Das Gesetz der
Resonanz bedeutet, daß wir mit allem, was ist, (meist
unbewußt) mitschwingen, von Menschen, Geschehnissen und Kräften
beeinflußt und mitgezogen werden. Wir sind immer in alles
eingebunden und sind ganzer Teil eines Ganzen. Natürlich beeinflußt
auch jeder Einzelne von uns alles Andere. Daher kann niemand sagen,
daß er sowieso nichts tun könne und sich damit der Verantwortung
entziehen will. Dies ist nicht möglich! Das bedeutet auch,
daß sich Menschen gleicher Resonanz gegenseitig anziehen,
ihre Kräfte potenzieren können, egal wo sie sich auch
körperlich befinden sollten.
Diese Weltgesetzlichkeit
dient ausschließlich unserer Weiterentwicklung (die Schule
des Lebens), welche ja Polarität und Linearität nötig
macht, und führt uns schließlich zur Ganzheit (Vollkommenheit)
— sowohl als Individuum als auch als Kollektiv (wie im Kleinen,
so im Großen). Kein Lebewesen der Schöpfung, auch der
Mensch nicht, kann sich dieser Weltgesetzlichkeit entziehen. Allerdings
sind diese Gesetze nur in unserer materiellen Welt, in der Welt
der Unterscheidung (der Formen) von Bedeutung. Hinter ihnen steht
das kosmische (göttliche) Gesetz der Ganzheit und Einheit (der
Inhalt), der Schöpfer selbst, welcher die Vereinigung mit seiner
Schöpfung bereits vollzogen hat. Alle Religionen und Heilsbotschaften
— besonders die bereits erfüllte Erlösungstat durch
den Welten - Heiland Jesus Christus, „den kosmischen Erfüller“
(kosmischer Christus) — geben Zeugnis davon.
All das oben Gesagte
kann vergessen werden, wenn wir bereit sind unsere Augen und Ohren
zu öffnen, um die Welt der Erscheinungs-Formen von der Existenz
des Inhaltes zu unterscheiden. Gelingt dies, hat man den Sinn des
Lebens und die Illusion des Todes entdeckt. Der Lebens-Atem, unser
ständiger Begleiter, sei dabei unser Lehrmeister. Er lehrt
uns, daß der zeitlose Sinn sowohl des Lebens wie auch des
Atems immer das LEBEN selbst ist. LEBEN ist aber gleichbedeutend
mit LICHT und LIEBE. Denn Leben kann nur aus Liebe bestehen.
Oder anders formuliert
— eine Botschaft für dich?
Das ist Gottes einfaches,
ewiges Gebot: „Liebe Gott, liebe dich selbst, liebe
deine Mitmenschen und liebe alle Wesen!“ Denn alles
wurde von Ihm in unbedingter Liebe für euch geschaffen. Und
dafür seid ihr in diese Welt gesandt worden, damit ihr dies
lernt:
Lerne dich selbst zu achten und zu lieben. Lausche auf dein Inneres,
höre auf Menschen, welche dir als Boten Gottes gesandt werden
und Worte und Taten der selbstlosen Liebe vollbringen. Erst wenn
du dich selbst liebst, kannst du auch andere Wesen von ganzem Herzen
und bedingungslos lieben und achten. Liebst du aber die anderen
Wesen wie dich selbst, dann liebst du auch den, der alles erschaffen
hat — Gott, den Herrn, er sei gepriesen! Liebst du aber Gott,
so wird es dir wohl ergehen und du bist nicht mehr fern der Vollendung.
Empfangen am 15.11.2003
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Wenn in meinem Betrieb
Begriffe wie Behandlung, Therapie oder Heilung Verwendung finden,
dann sind diese immer in ihrem ursprünglichen Sinn zu verstehen,
analog zu dem oben Gesagten. Das heißt, in ihrer ganzheitlichen,
philosophisch-spirituellen Bedeutung.
Be-Handlung meint dann das tatsächliche manuelle
Arbeiten mit den Händen am menschlichen Körper bzw. in
seiner energetisch-geistigen Ausprägung. Therapie
ist dann tatsächlich das hilfreiche Begleiten eines Menschen
auf seinem Lebens (Heils-)weg. Heilung schließlich,
bedeutet immer Hinführung zum Heil — zur Ganzheit, zur
Einheit, zur Überwindung der „Teilheit“. Heilung
ist alleiniges Walten und Geschenk der universalen Kraft Gottes,
ist daher geistiges (spirituelles) Geschehen. Sie vollzieht sich
unaufhörlich in jedem Lebewesen und in der gesamten Schöpfung.
Wir sind auf dem Heilsweg und damit geschieht Heilung durch uns
und in uns. Der Begleiter (Therapeut) mag uns auf einer Wegstrecke
begleiten und behilflich sein. Doch sprechen wir von Selbstheilung,
wenn wir diese zulassen (Jesus spricht in der Frohen Botschaft:
„Dein Glaube hat dich gerettet!“).
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Aufgrund
der bestehenden gesetzlichen Lage in Österreich dürfen
gewerbliche Massagebetriebe keine Heilbehandlungen durchführen.
Diese sind ausschließlich Ärzten und Physiotherapeuten
und freiberuflichen Heilmasseuren vorbehalten!
Seit
August 2003 bin ich gemäß Heilmasseurgesetz 2003 (MMHM
Ges.) auch FREIBERUFLICHER HEILMASSEUR. Das bedeutet für Sie,
daß Sie mit einem ärztlichen Verordnungsschein auch Heilmassagen
in meinem Institut in Anspruch nehmen können. Die Honorarnote
können Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen um den Kostenersatz
zu beheben (Wahlarzt - Prinzip).
Bei uns gibt es keine Wartezeit und eine
mindestens halbstündige exzellente Massage (lt. Verordnung)!
weiteres:
Leistungen
/ Methoden
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